📊 Studie zeigt: Digitalkompetenz und kritisches Denken im KI-Zeitalter unverzichtbar

In einer von der Universität Hohenheim geleiteten Studie wurde festgestellt, dass Künstliche Intelligenz (KI) die Anforderungen an grundlegende menschliche Kompetenzen, von der Bildung über den Beruf bis hin zum privaten Leben, nachhaltig verändert. Die Ergebnisse zeigten, dass methodische Basiskompetenzen wie kritisches Denken und Problemlösungskompetenz zunehmend wichtiger werden. Die Relevanz von Digitalkompetenzen steigt ebenfalls, während Fremdsprachenkenntnisse an Bedeutung verlieren. Soziale Basiskompetenzen bleiben hingegen weitgehend stabil.

Prof. Dr. Henner Gimpel von der Universität Hohenheim erklärte, dass KI derzeit vorrangig als unterstützendes Werkzeug dient, jedoch in Zukunft vermehrt Tätigkeiten teilweise oder ganz übernehmen könnte. Dies führe zu neuen Anforderungen an die Fähigkeiten der Menschen.

Bildungseinrichtungen und Arbeitgeber:innen sind nun gefragt, ihre Programme und Strategien entsprechend anzupassen, um auf die veränderten Anforderungen im KI-Zeitalter zu reagieren. Eine Förderung von Basiskompetenzen wie kritisches Denken und Digitalkompetenzen sei dabei unerlässlich.

Quelle: Pressemitteilung vom 30.8.2024

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