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🌐 NaNoWriMo in der Kritik: KI-Statement sorgt für Aufregung

Das jährliche Event National Novel Writing Month (NaNoWriMo), das Schriftsteller:innen dazu ermutigt, im November einen Roman mit 50.000 Wörtern zu schreiben, ist aktuellen Berichten zufolge aufgrund seiner offiziellen Stellungnahme zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) heftig in die Kritik geraten.

In einem kürzlich veröffentlichten FAQ-Artikel erklärte die Organisation, dass Menschen, die den Einsatz von KI ablehnen, möglicherweise klassistisch und ableistisch seien. Sie betonten, dass nicht alle Autor:innen die finanziellen Mittel für menschliche Hilfe hätten und manche daher auf KI angewiesen seien. Dies sei insbesondere bei Minderheiten und im Self-Publishing-Bereich der Fall, wo höhere Kosten anfallen könnten. NaNoWriMo behaupte, nicht eine bestimmte Art des Schreibens zu bevorzugen, sondern lediglich die notwendigen Strukturen und die Gemeinschaft bereitzustellen, um kreative Ziele zu erreichen.

Diese Haltung der Organisation sei jedoch innerhalb der Community auf heftige Kritik gestoßen. Ein Reddit-Nutzer argumentierte, dass diese Aussage selbst klassistisch und ableistisch sei, da sie suggeriere, dass KI notwendig sei, um schriftliche Arbeiten der unteren Klassen aufzuwerten. Blogger David Gerard hob ebenfalls die Ironie der Situation hervor, da NaNoWriMo traditionell Schriftsteller:innen ermutige, eine selbst auferlegte Herausforderung zu meistern - ein Prinzip, das durch die Unterstützung von KI-gestütztem Schreiben unterminiert werde.

Die Diskussion wurde weiter angeheizt durch den neuen Sponsor ProWritingAid, der kürzlich KI-Funktionalitäten in sein Angebot aufgenommen hat, was den Vorwurf nährt, dass NaNoWriMo die Interessen seiner Sponsoren über die der Community stelle. Trotz eines Updates der Stellungnahme, in dem die Existenz von „schwarzen Schafen im KI-Bereich“ anerkannt wurde, bleibt die Kritik bestehen. Der Organisation wird vorgeworfen, sich nicht eindeutig genug zu ethisch vertretbaren Formen von KI zu äußern.

Viele Mitglieder der Amateurschriftstellerszene und Autor:innen mit Behinderungen äußerten sich empört und fühlen sich missbraucht, um ein aus ihrer Sicht betrügerisches Verhalten zu rechtfertigen. Einige langjährige Unterstützer:innen von NaNoWriMo ziehen sich aus Protest aus den Gremien der Organisation zurück.

Quelle: The-decoder.de vom 3.9.2024

#nanowrimo #ki #schreiben

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📊 INSM-Bildungsmonitor 2024: Sachsen führt im Bildungssystem

In der neuesten Ausgabe des INSM-Bildungsmonitors 2024 haben Sachsen und Bayern im Durchschnitt der 13 bewerteten Handlungsfelder die besten Ergebnisse erzielt. Hamburg und Thüringen folgen auf den Plätzen dahinter, gefolgt von Baden-Württemberg und dem Saarland. Am Ende der Rangliste liegt Bremen.

Die jährlich erhobene Vergleichsstudie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) bewertet den Stand der Bildung in den Bundesländern anhand von 98 Indikatoren. Diese umfassen unter anderem Aspekte wie die Reduktion von Bildungsarmut, Fachkräftesicherung und wirtschaftliches Wachstum.

Einzelne Bundesländer zeigen in speziellen Handlungsfeldern besonders gute Leistungen: Sachsen punktet in den Bereichen Förderinfrastruktur, Schulqualität, Bildungsarmut und Forschungsorientierung. Bayern führt bei der beruflichen Bildung, während Hamburg bei der Internationalisierung vorne liegt. Baden-Württemberg erreicht Spitzenplätze in Sachen Digitalisierung und Zeiteffizienz, und das Saarland zeichnet sich durch seine Ausgabenpriorisierung aus.

Auch Bundesländer, die insgesamt weniger gut abschneiden, erreichen in bestimmten Bereichen Spitzenpositionen. So ist Berlin führend bei den Betreuungsbedingungen und der Inputeffizienz, während Brandenburg im Handlungsfeld Integration die Spitzenposition einnimmt. Selbst Bremen, das im Gesamtranking den letzten Platz belegt, stellt im Bereich Hochschule/MINT die besten Ergebnisse. Dies zeigt jedoch zugleich die Herausforderungen, denen sich diese Länder in anderen Handlungsfeldern stellen müssen.

Besonders bemerkenswert ist der Fortschritt Berlins, das sich gegenüber dem Vorjahr von Platz 15 auf Platz 12 verbessern konnte. Seit der Einführung der neuen Methodik im Jahr 2013 haben sich insbesondere das Saarland und Hamburg stark verbessert.

Professor Dr. Axel Plünnecke, Studienleiter und Bildungsökonom vom IW, betonte, dass die größten Fortschritte bundesweit in den Bereichen Internationalisierung, Förderinfrastruktur und Betreuungsbedingungen erzielt wurden. Gleichzeitig seien die Herausforderungen in den Handlungsfeldern Integration, Schulqualität und Bildungsarmut gestiegen.

Thorsten Alsleben, Geschäftsführer der INSM, brachte es auf den Punkt: Der Bildungsmonitor solle Transparenz in die Bildungspolitik bringen und aufzeigen, wo die Stärken und Schwächen der einzelnen Bundesländer liegen. Er lobte Sachsen für seine exzellente Bildungspolitik, die erneut die Spitzenposition einnimmt.

Die INSM und das IW möchten auch zukünftig das Thema Bildungsarmut und Integration detailliert beleuchten und Maßnahmen zur Verbesserung der Bildungsergebnisse entwickeln. Die Studie mit allen Länderprofilen und dem Schwerpunktthema „Potenziale der Zuwanderung im Bildungssystem heben“ wird am 3. September in Berlin vorgestellt.

Quelle: Pressemitteilung vom 30.8.2024

#bildung #insm #sachsen

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📊 Studie zeigt: Digitalkompetenz und kritisches Denken im KI-Zeitalter unverzichtbar

In einer von der Universität Hohenheim geleiteten Studie wurde festgestellt, dass Künstliche Intelligenz (KI) die Anforderungen an grundlegende menschliche Kompetenzen, von der Bildung über den Beruf bis hin zum privaten Leben, nachhaltig verändert. Die Ergebnisse zeigten, dass methodische Basiskompetenzen wie kritisches Denken und Problemlösungskompetenz zunehmend wichtiger werden. Die Relevanz von Digitalkompetenzen steigt ebenfalls, während Fremdsprachenkenntnisse an Bedeutung verlieren. Soziale Basiskompetenzen bleiben hingegen weitgehend stabil.

Prof. Dr. Henner Gimpel von der Universität Hohenheim erklärte, dass KI derzeit vorrangig als unterstützendes Werkzeug dient, jedoch in Zukunft vermehrt Tätigkeiten teilweise oder ganz übernehmen könnte. Dies führe zu neuen Anforderungen an die Fähigkeiten der Menschen.

Bildungseinrichtungen und Arbeitgeber:innen sind nun gefragt, ihre Programme und Strategien entsprechend anzupassen, um auf die veränderten Anforderungen im KI-Zeitalter zu reagieren. Eine Förderung von Basiskompetenzen wie kritisches Denken und Digitalkompetenzen sei dabei unerlässlich.

Quelle: Pressemitteilung vom 30.8.2024

#künstlicheintelligenz #digitalkompetenz #bildung

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Julian hat das Fernstudium Produktmanagement bewertet Vor 4 Tagen


Produktmanagement an der IU bietet eine umfassende und moderne Ausbildung, die speziell darauf ausgerichtet ist Studierende zu erfolgreichen Produktmanagern zu machen. Die Inhalte decken alle relevanten Bereiche ab, von BWL-Grundlagen und solidem Marketing-Wissen bis hin zu spezialisierten Themen wie Design Thinking und Projektmanagement. Besonders hervorzuheben ist die Flexibilität des Studienmodells, das es ermöglicht, das Studium perfekt in den Alltag zu integrieren, sowie die individuelle Betreuung durch Study Coaches. Diese Aspekte machen das Studium nicht nur effizient, sondern auch persönlich bereichernd

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